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Marathonläufer auf der Straße

Marathontraining: Gedanken im Wettkampf steuern – so funktioniert‘s

Was viele Läufer unterschätzen, ist die Tatsache, dass bei einem Marathon der Kopf beinahe genauso wichtig ist wie die Beinarbeit. Die Gedanken im Wettkampf so zu steuern, dass sie nirgends verkehrt abbiegen, ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Marathonlauf.

Kevin K. Aktualisiert: 03.06.2021
Marathonläufer auf einer Brücke

Freud und Leid liegen beim Marathonlauf nah beieinander

Am Start eines Marathons vereint alle Läufer die Aufregung. Gemeinsam mit den anderen Läufern hast Du ein großes Ziel vor Augen: 42,195 Kilometer in einer akzeptablen Zeit zu laufen. Doch die gute Anfangsstimmung schlägt oft bereits nach einigen Kilometern in Schmerz und Frustration um. Die Beine werden schwerer, die Motivation sinkt und je länger sich die Strecke hinzieht, umso mehr kommt das Gefühl auf, nicht mehr weiterlaufen zu können. Um es doch noch über die Ziellinie zu schaffen, solltest Du Dich also im Vorfeld damit beschäftigen, wie Du die Freude während des Laufens maximierst und das Leid möglichst ausklammerst.

Die Kraft der Gedanken – 5 Tipps für den Wettkampf
Rede Dir selbst positiv zu:

Der Kopf gibt im Wettkampf meist schneller auf als der Körper. Versuche deshalb, negative Gedanken in positive zu verwandeln. Anstatt zu denken, dass Du die Strecke niemals schaffst, motiviere Dich lieber mit dem bereits Gemeisterten und freue Dich auf das Ziel.

Erzeuge positive Emotionen:

Jeder Läufer hat beim Training oder beim Marathon selbst mit Schmerzen zu kämpfen. Umso wichtiger ist es, dass Du Dir mit positiven Emotionen über diese hinweghilfst. Freu dich zum Beispiel auf die Umarmung Deiner Familie im Ziel oder auf den Zieleinlauf.

Lege Dir Szenarien zurecht:

Wie ein Marathon in der Praxis abläuft, ist nur schwer planbar. Deshalb ist es wichtig, dass Du das Marathontraining dafür nutzt, dir bestimmte Ablaufszenarien zurechtzulegen. Überlege Dir beispielsweise, wie Du am besten reagierst, wenn Dir auf halber Strecke die Puste ausgeht.

Marathonläufer erfrischt sich mit Wasser
Überdauere Durststrecken:

Jeder Marathonläufer erlebt irgendwann auf den 42 Kilometern eine Durststrecke. Mache Dir bereits beim Marathontraining bewusst, dass diese nicht ewig anhält und Du „nur“ durchhalten musst, bis die Beine wieder etwas lockerer unterwegs sind.

Quäle Dich auf den letzten Kilometern:

Die letzten Kilometer eines Marathons haben es in sich. Weder Kopf noch Körper können und wollen noch weiter. Du musst dann bereit sein, Dich bis zur Ziellinie zu quälen. Schrei Dich (innerlich) an oder schimpfe mit Dir – Du wirst Deinen ganz eigenen Weg finden, um Dich anzufeuern und somit ins Ziel zu bringen.

Unscharfe Marathonläufer mit Wasserspritzern
Wettkämpfe laufen: Die beliebtesten Wettkampfschuhe im Überblick

Nicht nur Fitness und Ehrgeiz sind bei einem Marathon entscheidend, auch das Schuhwerk ist von großer Bedeutung. Bei uns im Online-Shop findest Du daher hochwertige Unisex-Modelle sowie Laufschuhe für Damen und Herren. Hier sind unsere Top 6 der besten Wettkampfschuhe:

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Leichtfüßiges Marathontraining mit einer Laufschuhberatung

Einen Marathon erfolgreich zu absolvieren, ist sowohl Kopfsache als auch eine Frage des richtigen Equipments. Gute Laufschuhe sind eine absolute Grundvoraussetzung, denn sie tragen Dich vom Start bis über die Ziellinie. Mithilfe unserer Laufschuhberatung findest Du das perfekt zu Dir passende Schuhwerk. Doch sind wir mal ehrlich: Ohne die richtige Einstellung wird Dir auch der beste Laufschuh nicht weiterhelfen. Übe während des Marathontrainings also regelmäßig, wie Du Dich optimal motivieren kannst, um die Distanz möglichst leichtfüßig zu meistern.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Thema Marathontraining

Als absoluter Laufneuling solltest Du zwei Jahre Aufbautraining für einen Marathon einplanen. Wenn Du Hobby-Läufer bist, gönnst Du Dir am besten rund sechs Monate Vorbereitungszeit. Bist Du ein trainierter Läufer, kannst Du Dich in etwa zehn Wochen fit genug für einen Marathon machen.

Auch die Trainingsdauer für einen Halbmarathon richtet sich nach Deiner Lauferfahrung. Grundvoraussetzung für einen Halbmarathon sind ein bis zwei Jahre Lauftraining, sodass Du eine Laufstrecke von 12 bis 14 Kilometern problemlos am Stück bewältigst. Auf dieser Basis und mithilfe der genannten Voll- bzw. Halbmarathon-Tipps kannst Du innerhalb weniger Wochen Dein Pensum ausbauen, um die 21,0975 Kilometer zu bewältigen.

Eliud Kipchoge hat eine Weltrekordzeit von 02:01:39 Stunden aufgestellt. Nur 4% aller teilnehmenden Männer und 1% aller teilnehmenden Frauen schaffen einen Marathon in unter drei Stunden. Orientiere Dich an der Durchschnittszeit aller Marathonläufer, die bei den Männern bei 4:13 Stunden und bei den Frauen bei 4:42 Stunden liegt.